Klaus Schütz
geboren 1926 in Heidelberg. Bis 1944 besuchte er das Paulsen-Realgymnasium in Berlin-Steglitz, danach war er zuerst Luftwaffenhelfer und später Soldat im Zweiten Weltkrieg. Im April 1945 wurde er in Italien verwundet und geriet in Kriegsgefangenschaft, sodass er erst im September 1945 nach Berlin zurückkehrte. Er studierte an der Universität Berlin (Ost), an der Freien Universität Berlin und der Harvard Universität. Schütz war zeitweise Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, des Deutschen Bundestages, des Senats von Berlin und Vertreter Berlins beim Bund. Des Weiteren war er Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Regierender Bürgermeister von Berlin, Landesvorsitzender der Berliner SPD, Deutscher Botschafter in Tel Aviv, Intendant der Deutschen Welle, Direktor der Landesanstalt für Rundfunk NRW und Präsident des Berliner Roten Kreuzes.
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