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»Den Autoren ist ein aussagestarker, anregender und beeindruckend gestalteter Band gelungen. […] Sie schreiben Kriegsgeschichte gleichsam »von unten«. […] Was in Eile und zeitnah notiert wurde, kann nur mit innerer Bewegung und menschlicher Anteilnahme gelesen werden. […] Erika und Gerhard Schwarz zeichnen ein detailreiches, Nachdenklichkeit erzwingendes und mahnende Erinnerungen forderndes Bild vom Geschehen in kleinen Orten der Mark Brandenburg, ein Bild, das zugleich großes »Welttheater« spiegelt.«
Neues Deutschland, 18. Juni 2021
»Das Buch […] erschließt der Forschung und den deutschen Lesern bisher unbekannte Informationen und militärhistorische Fakten und bietet damit auch heimatgeschichtlich Interessierten notwendige Orientierungen an.« Märkischer Sonntag, 26. Juni 2021
»Kriegstagebücher, Kommandeursbefehle, Stabskarten, Gefechtsanalysen und Totenbücher sind […] nun erstmals zugänglich, können ausgewertet, die Puzzleteile zusammengesetzt und so die damaligen Ereignisse vor allem aus der Perspektive der sowjetischen Soldaten und Offiziere erzählt werden. In Ergänzung zu dem, was bisher noch vereinzelt deutsche Zeitzeugen zu erzählen wussten, schließen sich nun gewisse Lücken in den Darstellungen, die es bisher oft gab, können Schilderungen präzisiert und offene Fragen beantwortet werden.« Märkische Oderzeitung, 5. Juli 2021
»Das Ehepaar Schwarz hat mit dem Band ›Auf dem Weg nach Berlin‹ […] eine Gemeinschaftsarbeit vorgelegt, die von wissenschaftlicher Akribie und klarer politischer Haltung zeugt. Erstmals werden hier Kriegstagebücher der Roten Armee, besonders Gefechtsberichte der unteren Einheiten, die in Moskau freigegeben und in der Geschichtswissenschaft bisher nicht beachtet wurden, in ihrer handschriftlichen bzw. Schreibmaschinenfassung entschlüsselt, übersetzt und ausgewertet. Eine mühsame, äußerst zeitaufwendige, wertvolle Arbeit.« Junge Welt, 16. August 2021
Besprochen in konkret, August 2021
»Nicht nur den Bewohnern der drei Orte, sondern Geschichtsinteressierten aller Generationen in Brandenburg und nicht zuletzt Militärhistorikern ist dieses Buch sehr zu empfehlen.« Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung, September 2021
»Die Verfasser machen ihr überreiches Material für eine detaillierte Darstellung des Lebens, Kämpfens und Sterbens sowohl der Soldaten beider Seiten als auch der Zivilbevölkerung in jenem Teil Berlins und Brandenburgs […] nutzbar. Dabei wird das Große im Kleinen und das Kleine im Großen aufgespürt und miteinander verbunden. Anders gesagt: Die letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges in Rehfelde und Umgebung werden als teil welthistorischer Entwicklungen, die die Lage vor Ort beeinflussten, ebenso dargestellt wie die Auswirkungen der Angriffsziele und Abwehrkämpfe um Altlandsberg, Neuenhagen, Rehfelde, Herzfelde und Seelow usw. als Teil der ›Berliner Operation‹ in ihren Auswirkungen auf die deutsche und internationale Geschichte.« Reinhold Zilch, jot w.d. 10/2021
»Die Autoren erläutern und erhellen mit exakt recherchierten Fakten die Militär- und Alltagsgeschichte jener Tage. Sie schreiben gekonnt die Kriegsgeschichte »von unten«. Sie ergründen und schildern, wie die Rotarmisten der 8. Gardearmee, die Kriegsgefangenen, Zwangsarbeiter:innen einschließlich der Zivilbevölkerung das rücksichtslose Grauen in den letzten Kriegswochen persönlich erlebten. […] E. und G. Schwarz schließen mit den erstmalig publizierten Quellen eine empfindliche Lücke zum Kriegsgeschehen im Frühjahr 1945. […] Eine detaillierte und zugleich mahnende Publikation.« Unser Blatt, September 2021
»Auf dem Weg nach Berlin ist ein fundiertes, wissenschaftliches Buch, welches mit Quellen arbeitet, die von unschätzbarem Wert sind.« PrettyInNoise, 19. März 2022