Press
Buchtipp zur Ausstellung "Feldrabbiner in der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg" (bis 19. Juni in der Celler Synagoge), in: Evangelische Zeitung, 17. April 2016
Empfehlung in: Jüdisches Europa, Heft 1 2015
"Den Herausgebern ist es gelungen, die Lebensläufe von insgesamt 45 jüdischen Feldgeistlichen nachzuzeichnen, eine großartige editorische Leistung. Mit der vorliegenden Untersuchung liegt erstmals eine umfassende, kenntnisreich annotierte Dokumentation über die jüdische Militärseelsorge vor, die ergiebig aus den Quellen des Bestands 'Gesamtarchiv der deutschen Juden' im Berliner Centrum Judaicum schöpft. Darin fanden die Editoren ein Aktenkonvolut, das sich auf das Feldrabbinat bezieht, ein archivalisches Kleinod. Das Ergebnis ist zugleich ein Gedenkbuch, ruft es doch die Erinnerung an Rabbiner wach, die als Seelsorger ihr Leben eingesetzt haben für ihr Land und die ihnen anvertrauten deutsch-jüdischen Soldaten."
Das Historisch-Politische Buch Jg. 62/5 2014
"Den AutorInnen gelingt es, eine Kollektivbiographie einer bisher weitgehend unbeachteten Personengruppe zu rekonstruieren (...). Das Innovationspotential dieser Veröffentlichung liegt in der kombinierten und gleichwertigen Erfassung von Ego-Dokumenten, Bilddokumenten, Objekten, und Artefakten von Feldrabbinern mit Bezug auf den Ersten Weltkrieg. (...) Mit dem Band wird im Hinblick auf die Forschung zum Ersten Weltkrieg eine erhebliche Forschungslücke in der deutsch-jüdischen Geschichte geschlossen. Es ist zu hoffen, dass dieses Buch vielen WissenschaftlerInnen als Grundlage für weitere Forschung dienen wird."
MEDAON, Jg. 8/15, 2014 online
"Den Herausgebern ist es gelungen, die Lebensläufe von insgesamt 45 jüdischen Feldgeistlichen nachzuzeichnen, eine großartige editorische Leistung. Mit der vorliegenden Untersuchung liegt erstmals eine umfassende, kenntnisreich annotierte Dokumentation über die jüdische Militärseelsorge vor, die ergiebig aus den Quellen des Bestands im Berliner Centrum Judaicum schöpft. Darin fanden die Editoren ein Aktenkonvolut, das sich auf das Feldrabbinat bezieht – ein archivalisches Kleinod. Das Ergebnis ist zugleich ein Gedenkbuch, ruft es doch die Erinnerung an Rabbiner wach, die als Seelsorger ihr Leben eingesetzt haben für ihr Land und die ihnen anvertrauten deutsch-jüdischen Soldaten."
Jüdische Rundschau Nr. 2, August 2014
Empfohlen in: Tauber Zeitund / Südwest Presse online sowie Fränkische Nachrichten, 25. August 2014 online
Empfohlen in: The Jewish Voice from Germany, 31. Juli 2014 online
Buchtipp im Rahmen der Serie "Der Erste Weltkrieg: Deutschland – Vergessene Gedenkkultur" auf WDR5, 29. Juli 2014, online
"Dieses Buch (…) ist zumindest in zweifacher Hinsicht von Neuwert. Es dokumentiert, dass deutsche Juden an allen Fronten des Ersten Weltkrieges kämpften und keinesfalls, wie spätere antisemitische Propaganda weismachen wollte, ihr ‚Vaterland‘ verrieten. Und belegt, dass Feldrabbiner in diesem ersten großen Krieg des 20. Jahrhunderts reichlich zu tun hatten und mitmenschlich sich nicht nur um Soldaten jüdischer Konfession oder Herkunft kümmerten."
Neues Deutschland, 13. bis 16. März 2014
"As the centenary of the First World War fast approaches, historians have rightly asked whether there is anything fundamentally new to be learned from this period of intense historical reflection. This marvelous document collection, which has been several years in the making, helps to put such fears to rest. (…) Just as the book can be read in terms of German Jews’ varied experiences of the First World War, the documents can also be used to shed light on a range of different historiographical issues."
H-Net Reviews, Februar 2014 online
"In elfjähriger Arbeit haben die Autoren ein überaus beeindruckendes und im wahrsten Sinn des Wortes gewichtiges Standardwerk über Feldrabbiner in der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg vorgelegt."
Freiburger Rundbrief, 2/2014
"Es sind Briefe wie dieser, die beim Lesen des Bandes einen außerordentlich lebendigen Eindruck von der Arbeit der Feldrabbiner schaffen - von ihren Erfahrungen im Feld, ihren Problemen im Dienst, den Sorgen, aber auch Lichtblicken mitten im Kriegsgeschehen."
Deutschlandradio Kultur
"Dem Autorentrio ist ein außerordentlich farbiges, informatives und spannendes Buch gelungen, eine Pionierarbeit, die fast ausschließlich aus ungedruckten Quellen erarbeitet wurde. 170 Abbildungen machen es zudem zu einer regelrecht opulenten und (mit 1,6 kg Gewicht auch physisch) gewichtigen Veröffentlichung."
TITEL-Kulturmagazin
Beitrag über die "Rabbiner in Feldgrau" auf titelblog.de
"Die Archivarin (Sabine Hank) und weitere unermüdliche Rechercheure haben das im Centrum Judaicum vorhandene Material, zu dem auch Bestände des ehemaligen Gesamtarchivs der Deutschen Juden gehören, ausgewertet, unlesbare Handschriften entziffert, mit Hilfe von Geduld, Glück, Internet und jeder Menge Zufällen Nachkommen ausfindig gemacht und Verwandtschaftsverhältnisse aufgedeckt. (…) Am Ende waren erstmals die Biografien von allen 45 jüdischen Militärgeistlichen - 30 Feldrabbinern und 15 Feldhilfsrabbinern – nachgezeichnet." Jüdisches Berlin 6/2013
"Wer die Briefe, Berichte und Protokolle der Feldrabbiner liest, findet - ohne dass es dort so ausgedrückt und benannt wird - ein gelebtes interreligiöses Verständnis."
Die Tagespost (Nr. 102), 24. August 2013
"Die bereits mit zahlreichen Publikationen hervorgetretenen Editoren Hank und Simon haben die zum größten Teil kaum mehr lesbaren Lebensspuren der Rabbiner und ihrer Familien freigelegt und durch den Abdruck zahlreicher Zeugnisse ihrer Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag für die deutsch-jüdische Geschichte von 1914 bis 1918 geliefert."Süddeutsche Zeitung (Nr. 204), 4. Sept. 2013
"Durch Fotos, biographische Eckdaten, Briefwechsel mit jüdischen Organisationen und militärischen Stellen, entsteht ein beeindruckendes Bild vom Engagemant deutscher Juden für ihr Vaterland. ... Kein Buch zum Durchlesen, sondern ein gut recherchiertes Nachschlagewerk zum Vor- und Zurückblättern."
Deutschland-Radio: Lesart - das Politische Buchmagazin vom 18. September 2013
"An Martin Salomonski und 44 weitere Männer erinnern jetzt Sabine und Uwe Hank sowie Herman Simon in ihrem soeben erschienenen Buch 'Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften des Ersten Weltkriegs'. (...) Herausgekommen ist eine hervorragende, quellengestützte Arbeit, der man eine möglichst weite Verbreitung nur wünschen kann."
Märkische Oderzeitung, 04. Oktober 2013