Carl Laemmle. Von Laupheim nach Hollywood
Die Biographie des Universal-Gründers in Bildern und Dokumenten
128 Seiten, Hardcover
180 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-083-4
Erschienen: 2017
24,90 €
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2015 feiert die Universal City in Hollywood ihren 100. Geburtstag. Ihr Gründer ist ein nach Amerika ausgewanderter deutscher Jude: Carl Laemmle aus dem württembergischen Laupheim. In diesem Band werden in Bildern und Dokumenten die wichtigsten Stationen seines Lebens beleuchtet. Laemmle hat als Pionier der Filmindustrie in ihrer turbulenten Gründerzeit maßgeblichen Anteil am Aufbau der Filmproduktion an der Westküste der USA. Der Erste Weltkrieg und die Zwischenkriegszeit bilden wichtige Etappen in der Geschichte seiner Firma. Laemmle, wohlwollend und freundlich lächelnd, ist als erfolgreicher Geschäftsmann willensstark und beharrlich. Sein Lebensmotto lautet: It can be done. Nach 1933 engagiert er sich wie kaum ein anderer für die Rettung jüdischer Flüchtlinge aus Europa.
Mit einem Vorwort von Wolfgang Jacobsen
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"Der Bildband ist ein wahrer Schatz an Fotos und Dokumenten (...). Die Bildunterschriften und Anmerkungen sind erfreulicherweise auf Deutsch und Englisch, was dem Fehlen englischsprachiger Veröffentlichungen zum Thema Rechnung trägt (...). Bayers Buch erfasst alle Lebens- und Schaffensphasen Laemmles und vermittelt einer erstaunliche Faktenfülle auf nur 128 Seiten."
Mitteilungen des DZOK Ulm, Heft 64 (2016)
"Eine reich bebilderte Biographie."
Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft Nr. 24 (2016) online
"While the first biography is written in German, the newer book also opens up Laemmle's life story to the far wider English-speaking audience since it is a bilingual publication. Much additional evidence is provided with the extensive collection of photographs and copies of vital documents. Bayer brings forth documentation demonstrating Laemmle's kindness and generosity for Laupheim, the town in which he was born. Bayer's new book opens up how Laemmle achieved success in the movie industry thereby gaining wealth as well as international recognition. The result is that Bayer's book has finally directed the spotlight on Carl Laemmle the humanitarian that had barely been known previously."
Fred Einstein über Carl Laemmle: Von Laupheim nach Hollywood
Kulturradio-Buchempfehlung von Petra Castell, 15. Dezember 2015 online
"Der Band wirkt eher wie ein Museumsrundgang als wie eine ausformulierte Biographie. Das gehört allerdings zum Konzept (...). Der schön gebundene Band ist eine Bereicherung für das Bücherregal von Lesern, die sich wahlweise für führe Kinogeschichte, für die Genese der modernen Unterhaltungsindustrie oder für jüdisch-deutsch-amerikanische Kulturgeschichte interessieren."
Multimania. Das Magazin für zeitgenössische multimediale Kultur, Ausgabe 55 (Nov./Dez. 2015)
"Karrieren wie die von Laemmle waren zu jener Zeit in den USA nicht ungewöhnlich, doch der Autor beschreibt nicht nur den Aufstieg des Hollywood Tycoons, sondern spannt den Bogen von den frühen 20er Jahren bis in die 60er Jahre und zwischen Amerika und Deutschland. Die Biographie ist daher zugleich ein Streifzug durch die Geschichte, sie spiegelt das Verhältnis von Juden und Christen in der Zeit vor, während und nach dem Dritten Reich, und nicht zuletzt die Bedeutung von Heimat."
TOP Magazin Jg. 12 Ausgabe 3 (Herbst 2015)
Buch-Empfehlung in: Das Blättchen, 31. August 2015 online
"Reizvolle Bilder hat Udo Bayer, Kenner des Filmmoguls, in seinem neuen Band versammelt: eine Biografie in vielen Bildern und Dokumenten."
Ulmer Kulturspiegel, 2. Juli 2015
Buch-Tipp in: akzent. Das Magazin für die Gross-Stadt Bodensee, Juli 2015
Buchvorstellung und -empfehlung in Laupheim, 11. Juni 2015 online
"178 Fotos, Plakate, faksimilierte Briefe und Telegramme, Zeitungs- und Zeitschriftenartikelartikel fügen sich zu einer außergewöhnlichen Familiengeschichte."
Hans Helmut Prinzler blog, 10. Juni 2015 online
„Der Mann maß nur 1,55 Meter, aber er war ein Gigant seiner Industrie. Seine Filme prägten die Standards der Branche, und sie prägten das Bild Amerikas in der Welt.“ Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2017.
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