Marion Gardei (Hg.), Andreas Nachama (Hg.)

Das Hohelied

Übersetzung: Max A. Klausner
Sprache: Deutsch, Hebräisch
104 Seiten, Hardcover
13 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-180-0
Erschienen: 2016
24,90 €

Das Lied der Lieder in einer opulent illustrierten und poetisch übersetzten Neuausgabe

Das Hohelied ist ein poetisches und zugleich erotisches Zwiegespräch. Kaum zu glauben, dass es in der Bibel steht. Auch jüdische und christliche Theologen haben immer wieder wortwörtlich oder allegorisch den Sinn eines solchen Liebesliedes in der Heiligen Schrift gesucht und gefunden. In diese spannenden Diskurse führt allgemeinverständlich die vorliegende Ausgabe ein und informiert in einer kurzen Auslegungsgeschichte aus jüdischer und christlicher Sicht sowie über die musikalische Adaption vom „Lied der Lieder“. Vorangestellt sind Zeichnungen der Künstlerin Astrid Saalmann, die wunderbar mit der poetisch-sinnlichen Nachdichtung des biblischen Textes in deutscher Sprache des jüdischen Gelehrten Max A. Klausner (1848–1910) korrelieren. Im zweiten Teil wird der hebräische Originaltext aus dem Tanach der revidierten Fassung der Übersetzung Martin Luthers gegenübergestellt.

Herausgegeben von Andreas Nachama und Marion Gardei
Mit Zeichnungen von Astrid Saalmann
Mit einer Nachdichtung von Max A. Klausner
Mit einem Beitrag von Ilka Wonschik 

Blick ins Buch



Marion Gardei

ist Beauftragte für Erinnerungskultur der EKBO (Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz). Sie ist Mitherausgeberin der Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Dialog von Studium in Israel e.V.

Andreas Nachama

war von 1994 bis 2019 Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, von 2005 bis 2013 auch Gründungsdekan und Professor des Studiengangs Holocaust Studies am Touro College Berlin. Seit 2000 ist er Rabbiner der Synagogengemeinde Sukkat Schalom in Berlin. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts und zur jüdischen Geschichte und Gegenwart.