Rabbi Wolff und die Dinge des Lebens
Erinnerungen und Einsichten
118 Seiten, Klappenbroschur
27 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-154-1
Erschienen: 2016
15,00 €
Er war der Star von „Im Himmel, unter der Erde“, dem Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Weißensee: Rabbiner William Wolff. Jetzt hat die preisgekrönte Regisseurin Britta Wauer einem der ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt einen eigenen Film gewidmet und für dieses Buch Erinnerungen, Betrachtungen und Einsichten einer bezaubernden Persönlichkeit zusammengestellt – spannend, unterhaltsam und inspirierend.
Willy Wolff hat mit über 80 seinen Wohnsitz und seinen Arbeitsplatz in zwei verschiedenen Ländern: Als Rabbiner arbeitet er in Norddeutschland und schreibt für die Londoner Times. Er ist britischer Staatsbürger mit deutschen Wurzeln und trägt seine Predigten auf Russisch vor. Außerdem liebt er Yoga, Weihnachtslieder und Pferdewetten.
Mehr als drei Jahre begleitete die Regisseurin Britta Wauer den Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern mit der Kamera. In zahlreichen Gesprächen blickt Willy Wolff auf sein bewegtes Leben, erzählt von seiner Kindheit in Berlin und Amsterdam, von seiner Karriere als politischer Journalist in England und von seinem lebenslangen Wunsch, Rabbiner zu werden.
Neben dem Film über ihn, der im Frühjahr 2016 in die Kinos kam, hat die preisgekrönte Filmemacherin für dieses Buch Erinnerungen, Betrachtungen und Einsichten einer bezaubernden Persönlichkeit zusammengestellt – spannend, unterhaltsam und inspirierend.
Mit einem Vorwort von Rabbiner William Wolff
William Wolff, 1927 in einer jüdisch-orthodoxen Familie in Berlin geboren, lebt er seit seinem 12. Lebensjahr in England. Bevor er mit über 50 Jahren Rabbiner wurde, war Willy Wolff Journalist. Als politischer Korrespondent verschiedener englischer Tageszeitungen begleitete er drei Jahrzehnte Weltpolitik aus nächster Nähe. Er reiste mit dem britischen Außenminister nach China, in die Sowjetunion und traf Regierungschefs aus ganz Europa. Dieses Leben gab er auf für seinen Wunsch, Rabbiner zu werden. Seit 2003 betreute Willy Wolff als Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern die jüdischen Gemeinden in Schwerin, Rostock und Wismar, zu denen beinah ausschließlich Zuwanderer aus früheren Sowjetrepubliken gehören. Sein Zuhause ist weiterhin in der Nähe von London.
RABBI WOLFF
Ein Film von Britta Wauer
Deutschland 2016
90 Minuten, deutsche Originalfassung
Kinostart: 14. April 2016
Im Verleih der Edition Salzgeber
Weitere Infos zum Film und alle Termine
„Ein Mann voller Witz und Weisheit – so jung möchte man sein im Alter!“
Titel, Thesen, Temperamente
„Ein hinreißendes Porträt über den vielleicht skurrilsten Rabbiner unter der Sonne.“
DIE ZEIT
„Verzaubernd! Macht sogar Agnostikern Lust auf Gott.“
EPD Film
„Eine Liebeserklärung an einen 89-jährigen Mann, der mitten im Leben steht, sein Leben liebt und geliebt wird.“
Jüdische Allgemeine
„Ein kleiner, großer Mann!“
Der Tagesspiegel
Buchempfehlung und Interview mit Rabbi Wolff in: taz. die tageszeitung, 30. April 2016
"Wunderbar und herzergreifend ist es, wenn die Filmregisseurin Wauer immer wieder das so Besondere, für manch Konservativen womöglich Absonderliche dieses durch und durch von Verständigung, Versöhnung, Toleranz geprägten, frohgemuten, quirligen Seelsorgers ins Bild rückt (...). Im Verlag Hentrich & Hentrich erschien ein kluges Begleitbüchlein zu diesem betörenden Film über einen beglückenden Menschen."
Blog.lustaufkultur.de, 25. April 2016 online
"Drei Jahre lang folgte Filmemacherin Britta Wauer Rabbi Willy Wolff mit der Kamera. Doch sein Jahrhundertleben passte nicht in einen einzigen Film. Darum legt Wauer jetzt mit dem Buch 'Rabbi Wolff und die Dinge des Lebens' nach."
Buch der Woche in: BZ am Sonntag, 17. April 2016
"Humor, Mut und Tatkraft. Britta Wauer porträtiert im Film den hellwachen 88-jährigen Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern. (...) Parallel zum Film erscheint auch ein Buch, das viele von den Geschichten und Erlebnissen versammelt, die im Film keinen Platz finden konnten."
taz, 14. April 2016 online
"William Wolff – Rabbiner von Welt. Der Dokumentarfilm von Britta Wauer porträtiert diesen ungewöhnlichen Mann, für den Verständigung, Versöhnung und vor allem Spaß im Leben wichtiger sind als orthodoxe Regeln. Außerdem erscheint das Buch 'Rabbi Wolff und die Dinge des Lebens' mit seinen Erinnerungen."
NDR Kulturjournal, 11. April 2016 online
Empfehlung in: ttt - titel, thesen, temperamente, 10. April 2016, online
"Der knapp 90-jährige Rabbi Wolff im Film"
Film- und Buchtipp in: WDR 5 Diesseits von Eden, 10. April 2016, Sendung zum Nachhören
Buch- und Filmtipp in: buchreport.express Nr. 14, 7. April 2016
''The zip, energy and charisma of the liberal rabbi, whose family escaped from pre-Nazi Germany to the UK, are among the reasons for the documentary's popularity (...) The film follows the rabbi as he works at home in Henley-on-Thames, talks to other rabbis in Berlin, meets his Orthodox relatives in Jerusalem and floats in the Dead Sea.''
The Jewish Chronicle Online, 19. Mai 2016, online
Filmbesprechung und Buchtipp in: Zukunft. Informationsblatt des Zentralrats der Juden in Deutschland, 16 Jg., Nr. 5, 27. Mai 2016, online
''Der Film „Rabbi Wolff“ porträtiert nicht nur humorvoll die Exzentrik des alten Herrn, sondern Regisseurin Britta Wauer gelingt es auch, die wehmütig-traurigen Seiten dieses Lebens zu zeigen.''
Der Sonntag, 19. Juni 2016, online
''Dieses Buch entstand auf der Basis zahlreicher Interviews, geführt für den Film. Wolff erzählt sehr kurzweilig über sein Leben (...) Ein gut zu lesendes, unterhaltsam geschriebenes Buch, das interessante, mit Humor gewürzte Einblicke in das Leben und Wirken eines ungewöhnlichen Rabbiners gibt (...)''.
Rezension in: ekz.bibliotheksservice, Juli 2016.
Filmbesprechung und Buchtipp in: Jüdische Rundschau, Nr. 8 (24), August 2016.
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