Zwischen Sozialgeschichte und Fluchtort
Das Landjugendheim Finkenkrug und seine mutigen Frauen
216 Seiten, Klappenbroschur
56 Abbildungen
ISBN: 978-3-942271-84-4
Erschienen: 2013
19,90 €
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Die bewegte Geschichte des Landjugendheims Finkenkrug (1922–1950) in Falkensee nahe Berlin ist untrennbar mit den Wirren des 20. Jahrhunderts und seinen politischen wie gesellschaftlichen Umbrüchen verbunden. Sie erzählt von dem sozial- und reformpädagogischen Aufbruch der 1920er Jahre und dem Mut dreier Frauen, die sich unermüdlich und entgegen aller Widrigkeiten für das Gemeinwohl und die Würde des Menschen einsetzten: Alice Bendix, Anna von Gierke, Isa Gruner.
Während der nationalsozialistischen Diktatur gewährte das Landjugendheim ausgegrenzten und verfolgten Menschen Zuflucht und ermöglichte zahlreichen jüdischen Kindern die Ausreise. In einer Zusammenstellung aus Dokumenten, Briefen, Reden und Erinnerungen bietet die Chronik einen tiefen Einblick in das Leben und Wirken des Landjugendheims und ist dem sozialen Engagement seiner Akteurinnen gewidmet.
Mit einem einleitenden Essay von Christoph von Gierke
"Die Veröffentlichung ist eine engagierte, detaillierte Chronik über die Einrichtung Landjugendheim Finkenkrug und über das Wirken der dort tätig gewesenen Frauen."
Soziale Arbeit, September/Oktober 2013
"Erika Paul hat über das Landjugendheim Finkenkrug ein bemerkenswertes Buch geschrieben." Brandenburger Wochenblatt, 23. März 2013
Bericht über die Vorstellung des Buchs im Rathhaus Falkensee in der Märkischen Allgemeinen Zeitung, 27. März 2013
"Die Geschichte des Landjugendheims Finkenkrug (1922 -1950) in Falkensee bei Berlin ist untrennbar mit den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts verbunden, steht für einen sozial- und reformpädagogischen Aufbruch der 1920er Jahre und der Rettung Verfolgter zur NS-Zeit." Neues Deutschland, 14.-17. März 2013
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