Reise der Versöhnung
Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland
Sprache: Deutsch
286 Seiten, Klappenbroschur
30 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-144-2
Erschienen: 2016
19,90 €
Judith N. Levi, als Tochter deutscher Juden in Amerika geboren, glaubte Jahre lang, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch eine Reihe von Besuchen in Deutschland öffneten ihr die Augen. Sie baute sich einen großen deutschen Freundeskreis auf und lernte, den Menschen, die sie verachtet hatte, mit Anteilnahme und Verständnis zu begegnen. Sie entdeckte das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität und begann, die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung zu schätzen. Heute hält sie vor amerikanischem und deutschem Publikum Vorträge über ihre Erfahrungen in Deutschland und ihre Einsichten zum Thema Versöhnung. Ihre einzigartige und mitreißende Geschichte inspiriert nicht nur Deutsche und Juden, sondern alle Menschen.
Aus dem Englischen übersetzt von Isabelle Wagner
Zur Website von Judith Levi (Deutsch/Englisch)
Judith Levi über “The Identity Paradox” auf YouTube
"(Judith Levi) hat ein Buch geschrieben, das sich nicht allein mit der persönlichen Sicht der Dinge beschäftigt, sondern auch mit den tröstlichen Aussichten einer aktiv gestalteten Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit."
Rhein-Zeitung, 12. Juni 2016
"In einer Welt, die voll sei von Geschichten von Rache, Vergeltung und einer sich endlos drehenden Spirale des Hasses, sei es schwer, geeignete Rollenmodelle für Alternativen zu finden. Erstaunlicherweise fand sie einige Vorbilder in Deutschland, die ihr halfen, den Wert von Versöhnung zu entdecken. Zentral bliebt für Levi jedoch das Gefühl der Verbundenheit – nicht so sehr durch eine gemeinsame deutsche Identität, sondern vielmehr durch das Menschsein."
Buchempfehlung in: Netzwerk Ethik heute online
''Es ist viel mehr als eine autobiographische, deutsch-jüdisch-amerikanische Geschichte der Gegenwart. Es ist der persönliche Erfahrungsbericht einer Vertreterin der zweiten Generation (...)''
Jüdische Allgemeine, 26. Mai 2016, online
Besprechung einer Lesung, in: Allgemeine Zeitung, 26. Mai 2016, online
''1998 war sie zum ersten Mal nach Deutschland gekommen und berührt von intensiven Begegnungen, ob bei Ritualen zu Beginn des Sabbats, am Grab der Urgroßmutter oder bei Gedenkfeiern zur Reichspogromnacht. Von der Bereitschaft zum Erinnern war die Amerikanerin erstaunt; seither widmet sie sich der Aufarbeitung ihrer bewegten Familiengeschichte.'' Besprechung einer Lesung in: Rhein Main Presse, 27. Mai 2016
''Jüdin berichtet von Reise der Versöhnung''
Besprechung einer Lesung in: Rhein-Zeitung, 12. Juni 2016, online
''Auf der Reise in ein anderes Deutschland''
Besprechung einer Lesung in: Hessische Niedersächsische Allgemeine, 3. Mai 2016
"Judith N. Levi streckt die Hand zur Versöhnung aus. In der Heimat ihrer Großeltern fand sie einen großen deutschen Freundeskreis. Heute schätzt sie die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung, die der Tochter von Emigranten ein wichtiges Stück ihres Seins zurückgegeben haben." Caritasverband Mayen
Buchvorstellung Judith N. Levi: Reise der Versöhnung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 7.11.2016
„Dass es das geben sollte, konnte ich nicht glauben, Eine ganze Gruppe von Deutschen mit guten Herzen. Dieser Gedanke war mir so fremd. Ich wollte das mit eigenen Augen sehen“. Judith N. Levi anlässlich einer Veranstaltung der GCJZ, zitiert in der Taunus Zeitung, 15. März 2017
„Seit zwei Jahrzehnten befindet sich die jüdischstämmige Sprachwissenschaftlerin auf einer Reise der Versöhnung. Sie konnte damit die Last des Leidens aus der Vergangenheit ablegen“ Pressebeitrag über Judith Levi, Welt der Frau, 05/17
Literaturhinweis in der Zeitschrift der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., April 2017
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