Vereinte Nationen gegen Israel

21.01.2025 19:30 Universität zu Köln, IBW-Gebäude, Hörsaal H112

Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen derart am Pranger wie Israel. Die UNESCO und der UNO-Menschenrechtsrat beispielsweise haben den jüdischen Staat in ihren Resolutionen häufiger verurteilt als alle anderen Länder dieser Welt zusammen. Auch die Generalversammlung der UNO beschäftigt sich in ihren Sitzungen weit öfter mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten als etwa mit Syrien, Nordkorea oder dem Iran. Zahlreiche UNO-Organisationen tun kaum anderes, als tagtäglich antiisraelische Propaganda zu produzieren.
Die UNO ist, wie nicht zuletzt seit dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 zu sehen ist, die größte anti-zionistische Organisation der Welt. Dabei waren die Vereinten Nationen dem jüdischen Staat nicht immer so feindlich gegenübergestanden. Doch eine Reihe von Entwicklungen hat dazu geführt, dass die UNO bis Mitte der 1970er Jahre eine scharf antiisraelische Wende vollzogen. Ein Beschluss wie die Teilungsresolution von 1947, in der die Schaffung eines jüdischen Staates vorgeschlagen wurde, wäre heute schlicht undenkbar.

In Kooperation mit:  AStA Universität zu Köln, Deutsch Israelische Gesellschaft Köln,
RIAS Nordrhein-Westfalen, Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät Köln
Veranstaltungsort:
Hebert-Lewin-Straße 2, 50931 Köln

Informationen zum Autor: Alex Feuerherdt, Florian Markl