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"Der Band erzählt von dem, was durch die bisherige Forschung dazu bekannt ist. Es ist erschütternd. Und erhellend. Und lehrreich, wenn man daran denkt, wie leichtfertig man in Deutschland mit dem Vergessen, Abhaken und Wegschauen ist, wenn nichts mehr da steht, das an den Ort der Grausamkeit erinnert." Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 26. März
"Dem partizipativen Verständnis der Gedenkstätte folgend, kommen im zweiten Teil Autorinnen und Autoren zu Wort, die einzelne Biographien und Sachverhalte recherchiert haben. Im Mittelpunkt ihrer Miniaturen stehen Lebensläufe, Erinnerungen, Briefe, Fotos und Tagebücher. Damit gelingt es zum einen, die Geschichte der Zwangsarbeit auf einer ganz persönlichen und emotionalen Ebene darzustellen und zum anderen, bisher von der Forschung nur unzureichend behandelte Fragen aufzugreifen." Jahrbuch für Leipziger Stadtgeschichte (2023)
"Der Band macht deutlich, wie vielversprechend und erforderlich weitere Forschungen zur HASAG sind. Er zeigt einmal mehr, wie lohnend es für die Wissenschaft und die Erinnerungskultur sein kann, sich jenseits von Themenkonjunkturen mit der Geschichte der NS-Zwangsarbeit in den Regionen zu befassen, da diese im Kriegsverlauf vermehrt in den Fokus der Rüstungsproduktion gerieten." Thomas Irmer, HSozKult, 20. September 2024
"Unterdessen fiel die nicht im Arbeitseinsatz befindliche jüdische Bevölkerung dem nationalsozialistischen Judenmord zum Opfer. Die Lagerinsassen wurden gegen Kriegsende zu anderen Produktionsstandorten nach Westen verschleppt." Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 25. September 2024