Anthony Fox, Eva Fox-Gál, Gerold Gruber (Ed.)

Hans Gál

A Century of Music

Language: English
88 pages, softcover
11 illustrations
ISBN: 978-3-95565-124-4
Publication date: 2016
8.90 €

Jewish Miniatures Vol. 131A

The composer and musicologist  Hans Gál (1890–1987) was born on 5th August 1890, near Vienna. From December 1929 until March 1933 he was Director of the Music Conservatoire in Mainz, but was dismissed from his post after Hitler came to power. He returned to Vienna, but following the annexation of Austria by the Nazis in 1938 he fled to Britain, where, together with other refugees, he was interned as an ‘enemy alien’. After his release he settled in Edinburgh, where he remained a much-loved and active composer, teacher, performer and writer. Before 1933 he had enjoyed considerable success as a composer, particularly with his operas. After the War, his music became increasingly neglected and forgotten. In recent years, however, his substantial oeuvre has begun to be rediscovered. 



Anthony Fox

Geboren 1943 in Stoke-on-Trent, England. Studierte Germanistik, später auch Phonetik, an der Universität Edinburgh. Nach einem Jahr als Lektor für englische Phonetik an der Universität Tübingen am Department of Linguistics and Phonetics der Universität Leeds tätig, schließlich als Geschäftsführer. Auf eine Doktorarbeit über deutsche und englische Intonation folgten weitere linguistische Veröffentlichungen, darunter vier Bücher. Beschäftigt sich seit seiner Emeritierung neben linguistischen Arbeiten mit der Betreuung des Nachlasses seines Schwiegervaters, Hans Gál. Spielt Fagott.

Eva Fox-Gál

Geboren 1944 als drittes Kind von Hans und Hanna Gál in Edinburgh, Schottland, wo sie zweisprachig aufgewachsen ist. Studierte an der Universität Edinburgh Fremdsprachen mit Schwerpunkt Germanistik und graduierte 1966 mit einem MA Honours Degree, First Class. Von 1971 bis 2001 Dozentin für Literatur an der Universität York. Seit längerer Zeit hauptberuflich als Homöopathin mit eigener Praxis tätig, nebenbei Musikerin (Klavier und Geige). Ehrenpräsidentin der 2005 gegründeten Hans Gál-Gesellschaft.

Gerold Gruber

Gründer und Leiter der Charity Organisation exil.arte, welche sich mit dem Leben und den Werken von KomponistInnen auseinandersetzt, die von den Nazis verfemt, vertrieben und ermordet wurden. Exil.arte möchte jene Werke wieder ins Repertoire der Konzertsäle zurückholen, welche durch den kulturellen und menschlichen Barbarismus der NS-Ideologie zum Verstummen gebracht werden sollten. Für seine Aktivitäten erhielt der Verein exil.arte 2009 den »Golden Stars Award« der Europäischen Kommission und 2010 den Bank Austria Kunstpreis International. Gerold Gruber ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.