Leo Baeck Institute New York | Berlin (Hg.)

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Das Jahr 1938 aus jüdischer Perspektive - 1938 from a Jewish perspective

Sprache: Deutsch, Englisch
192 Seiten, Hardcover
98 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-370-5
Erschienen: 2020
27,00 €

Das Jahr 1938 aus der Sicht von Jüdinnen und Juden

Das Jahr 1938 bedeutet einen Wendepunkt in der Geschichte des deutschsprachigen Judentums. Innerhalb eines Jahres verschlechterten sich die schon zuvor bedrückenden Lebensbedingungen der Juden in Deutschland und Österreich rapide. Sie sahen sich mit einer Kaskade von Ereignissen und Erlassen wie dem „Anschluss“ Österreichs, der Konferenz von Évian, der Namensänderungsverordnung („Sara“ und „Israel“), der sogenannten Polen-Aktion, den Novemberpogromen und dem Kindertransport konfrontiert.
Das Leo Baeck Institut – New York | Berlin zeigt dieses „Schicksalsjahr“ aus der Sicht von Juden, deren private Dokumente die von ihnen durchlittenen Erlebnisse und Nöte beschreiben. Briefe, Tagebücher und Fotos bringen persönliche Geschichten zu Tage, in denen die Ängste, Hoffnungen und Entscheidungen von Einzelpersonen und Familien im Schatten der Verfolgung durch die Nazis und der umwälzenden Ereignisse des Jahres 1938 zum Leben erweckt werden.

Mit einem Vorwort von William H. Weitzer
Mit einer Einleitung von Fritz Backhaus und Raphael Gross

1938 signifies a watershed moment in the history of German-speaking Jewry. Within one year, the already oppressive living conditions of Jews in Germany and Austria deteriorated rapidly. They were confronted with a cascade of events and decrees, such as the “Anschluss” of Austria, the Conference of Évian, the decree on the change of names (“Israel” and “Sara”), the so-called Polish Action, the November Pogroms and the Kindertransport.
The Leo Baeck Institute – New York | Berlin presents this fateful year through the eyes of Jews whose private documents detail their experiences and the hardships they suffered. Letters, diaries, and photographs reveal personal stories that bring to life the fears, hopes, and choices of individuals and families in the shadow of Nazi persecution and the cataclysmic events of 1938.

Leo Baeck Institute New York | Berlin

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