Elke-Vera Kotowski, Anna-Dorothea Ludewig, Hannah Lotte Lund

Zweisamkeiten. 12 außergewöhnliche Paare in Berlin

Sprache: Deutsch
262 Seiten, Klappenbroschur
54 Abbildungen
ISBN: 978-3-95565-135-0
Erschienen: 2016
19,90 €

Berliner “Elitepartner” von einst

Berlin ist facettenreich, überraschend und scheint sich immer wieder neu zu erfinden oder wird erfunden, von Männern und Frauen, die sich in dieser Stadt beheimatet fühlen, und sei es nur für kurze Zeit. Vor diesem Hintergrund sind viele interessante (zwischenmenschliche) Konstellationen entstanden, manche waren von Dauer, einige hielten nur für eine kurze Zeit, aber alle waren sie prägend – und außergewöhnlich. Zwölf inspirierenden „Zweisamkeiten“ ist dieses Buch gewidmet und natürlich ihrer Stadt, denn Berlin war und blieb immer die Dritte im Bunde.

 

Paare

Henriette und Marcus Herz

"Ilse Koch" und Valeska Gert

Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth

Gabriele Tergit und Georg Käsebier

Rosa Luxemburg und Mathilde Jacob

Hedwig und Ernst Dohm

Margarete Oppenheim und Paul Cézanne

Else Lasker-Schüler und Prinz Jussuf von Theben

Franz und Helen Hessel

Melitta von Stauffenberg und die Sturzkampfbomber

Lotte Laserstein und Traute Rose

Marlene Dietrich und Josef von Sternberg



Elke-Vera Kotowski

geboren 1961, Chefkuratorin der Moses Mendelssohn Stiftung, Berlin, und Dozentin an der Universität Potsdam (Geschichte, Jüdische Studien, Kultur und Medien), forscht und lehrt zur Erinnerungs- und Gedenkkultur, insbesondere zum deutsch-jüdischen Kulturerbe im In- und Ausland. Zahlreiche Veröffentlichungen. Bei Hentrich & Hentrich sind u. a. von ihr erschienen: Gabriele Tergit. Großstadtchronistin der Weimarer Republik (ISBN 978-3-95565-197-8), Valeska Gert. Ein Leben in Tanz, Film und Kabarett (ISBN 978-3-942271-53-0).

 

Anna-Dorothea Ludewig

ist promovierte und habilitierte Literaturwissenschaftlerin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam, Lehrbeauftragte an der Universität Potsdam und der Universität der Bundeswehr München sowie Redaktionsmitglied der Online-Zeitschrift MEDAON. Bei Hentrich & Hentrich ist u.a. von ihr erschienen, gemeinsam mit Rafael Cardoso: Hugo Simon in Berlin. Handlungsorte und Denkräume (ISBN 978-3-95565-274-6). 

Hannah Lotte Lund

geboren 1971, studierte in Berlin, Amsterdam und Oxford und promovierte zum Berliner „jüdischen Salon“ um 1800. Als Historikerin arbeitet sie an der Schnittstelle von jüdischer Geschichte und Geschlechtergeschichte mit einem besonderen Interesse für die Geschichte der Bildung und des Wissens, intellektuelle Netzwerke und „Arbeitspaare“ über die Jahrhunderte. Seit 2016 ist sie Direktorin des Kleist-Museums Frankfurt/Oder.

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